Ein Hähnchen mit 1,3 Kilogramm reicht oftmals nicht für eine vier- bis fünfköpfige Familie. Also müssen zwei Exemplare in den Ofen. In unserem ganz normalen Römertopf dürfte es aber zu eng für beide werden. Aus diesem Grund schnappen wir uns den Römertopf Gänsebräter, auch bekannt als Römertopf Maxibräter. Mit ganzen 7 Litern Fassungsvermögen! Dazu darf sich jede Küchenchefin und jeder Küchenchef seine favorisierten Beilagen zaubern: Von Serviettenknödel über Klöße bis hin zu einer einfachen Laugenbrezel.
Klassisches Rezept
Wir kümmern uns in diesem Rezept nicht ums griechische Zitronenhähnchen oder eine asiatische Variante. Nein, es soll absolut klassisch zugehen. Das heißt: die Hähnchen wandern mit reichlich Gemüse in den Römertopf. Ein Schuss Bier darf es noch sein – das war’s dann aber auch schon.
Der Römertopf Effekt
Was liebt jeder – von Groß bis Klein – am Hähnchen? Richtig: außen soll’s knusprig sein, und das Fleisch innen sehr saftig. Und genau dafür sorgt der Römertopf. Zuerst garen wir im geschlossenen Römertopf. So gerät das Fleisch nicht rocken. Abschließend kommt der Deckel runter und die Haut darf knusprig werden.
Auf was es zu achten gilt
Römertopf-Profis wissen es längst, aber bestimmt lesen auch etliche Anfänger diesen Artikel. Bitte den Römertopf nicht in den vorgeheizten Backofen stellen. Sondern den Römertopf mit dem Backofen erwärmen. Sonst besteht die Gefahr, dass es den Römertopf sprengt. Und ihr vor lauter Scherben steht – was wirklich keiner will.
Die Beilagen
Eingangs schon erwähnt passen Serviettenknödel oder Semmelknödel ebenso gut wie Klöße und die berühmte Laugenbrezel. In Sachen Salat geht alles was – am besten saisonal. Will heißen: Im Herbst und Winter Rote Beete und Endiviensalat. Im Sommer ein Gurkensalat oder Tomatensalat.